Expertengespräch, 15.09.2021, online

Zwischen Lethargie und Panikattacken: Was sich nach der Wahl bei Klimaschutz, Digitalisierung und Bürokratie ändern muss

Nicht erst in der Corona-Pandemie hat sich zuweilen der Eindruck verstärkt, dass Deutschland bei der Bewältigung zentraler Herausforderungen eine durchdachte Strategie fehlt, die sich an einem klaren ordnungspolitischen Kompass orientiert. Deutlich wird dies besonders in der deutschen Klima- und Digitalisierungspolitik. In beiden Bereichen scheint die deutsche Politik vor allem darauf zu vertrauen, dass viel öffentliches Geld und viel Regulierung viel hilft. Die Erfolge dieser Strategie, die sich je nach öffentlichem Druck zwischen Panikattacken und Lethargie bewegt, sind bislang jedoch äußerst überschaubar und gemessen an den zur Verfügung gestellten Mitteln höchst ineffizient.

Was kann die neue Bundesregierung in der kommenden Legislaturperiode beim Klimaschutz und in der Digitalisierung besser machen? Wie lassen sich die ambitionierten klima- und digitalpolitischen Ziele tatsächlich und effizient erreichen?

Diese Fragen diskutierte die Stiftung Marktwirtschaft am 15. September 2021 im Webinar „Zwischen Lethargie und Panikattacken: Was sich nach der Wahl bei Klimaschutz, Digitalisierung und Bürokratie ändern muss“ mit Prof. Dr. Justus Haucap, Direktor des Düsseldorfer Instituts für Wettbewerbsökonomie und Mitglied des Kronberger Kreises, dem wissenschaftlichen Beirat der Stiftung Marktwirtschaft.

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