Gut Kaden, 08.03.2013 | Umfang: 12 Seiten |
Dateigröße: 754 KB |
Wie steht es um die Zukunft des Euro? Spaltet sich die Währungsunion in eine Nord-Euro- und eine Süd-Eurozone auf oder bricht sie ganz zusammen? Kehren ihre Mitgliedstaaten wieder zu ihren nationalen Währungen zurück? Oder schafft es der Euro, sich als stabile Weltleit- und Reservewährung zu etablieren? Über diese und weitere spannende Fragen diskutierten Vertreter aus Politik, Wissenschaft (wie Prof. Dr. Otmar Issing, Prof. Dr. Manfred J. M. Neumann oder Prof. Dr. Stefan Homburg), Wirtschaft und Medien beim Expertengespräch der Stiftung Marktwirtschaft am 8. März 2013 auf Guten Kaden nahe Hamburg. Es handelte sich dabei um die erste Veranstaltung in diesem neuen Format.
Obwohl die Krise in der Eurozone seit einigen Jahren besteht, verdeutlichte die Veranstaltung, wie viel Uneinigkeit weiterhin unter den Experten andauert, wenn es darum geht, geeignete Lösungsansätze für die Zukunft zu entwickeln. Einigkeit bestand allerdings in der kritischen Haltung zum Konstrukt der Währungsunion. So mancher Ökonom hatte noch vor der Einführung des Euro seine Befürchtungen hinsichtlich der Stabilität des Währungsgebiets geäußert Der vorliegende Tagungsbericht fasst sowohl die Beiträge der einzelnen Teilnehmer als auch die daran anschließenden kontroversen Diskussionen zusammen.
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