Berlin, 2011 | Umfang: 12 Seiten |
Dateigröße: 2 MB |
ISSN: 1612-9725 |
Der Blickpunkt Marktwirtschaft startet in dieser Ausgabe mit einem Editorial von Bernd Raffelhüschen, in dem das Vorstandsmitglied der Stiftung Marktwirtschaft die Einführung eines neuen Stabilitätskriteriums fordert: die Berechnung der impliziten Schulden.
Bei den impliziten Schulden handelt es sich im Unterschied zu den expliziten Staatsschulden, welche das Ausmaß vergangener Haushaltsdefizite widerspiegeln, um die Summe aller zukünftigen (Primär-)Defizite bzw. -überschüsse. Nur wenn man die impliziten mit den expliziten Schulden summiert, kommt man auf die tatsächliche Schuldenlast eines Landes: Nur so können Staatsschulden ehrlich gerechnet werden. Angesichts der anhaltenden Staatsschuldenkrise in der Europäischen Union haben daher sowohl die Arbeit der Stiftung als auch diese Ausgabe des Blickpunkts den entsprechenden Schwerpunkt.
Darüber hinaus berichten wir über Veränderungen bei der Zusammensetzung des Kronberger Kreises, dem wissenschaftlichen Beirat der Stiftung Marktwirtschaft und die neuen Schriftenreihen der Stiftung: Positionspapiere und Arbeitspapiere, die die Positionen und Untersuchungen der Stiftung Marktwirtschaft künftig auf nur wenigen Seiten auf den Punkt bringen.
GENERATION-D hat außerdem zum vierten Mal kreative und innovative Ideen für Deutschland ausgezeichnet. Wir berichten über die Preisverleihung an die drei erfolgreichen Studententeams der verschiedenen Wettbewerbskategorien. Und zu guter Letzt loben bzw. kritteln wir zur Person von Mario Monti, Angela Merkel und Jens Weidmann sowie zur Bundesregierung.
Blicken Sie darüber hinaus mit uns zusammen zurück auf das Jahr 2011: Mit Karikaturen von Heiko Sakurai und Klaus Stuttmann bringt die Stiftung Marktwirtschaft die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2011 noch einmal in Erinnerung. Es darf geschmunzelt werden: Karikaturen
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