Argumente zu Marktwirtschaft und Politik Nr. 86

Die Arbeitslosenstatistik - zwischen konzeptioneller Unschärfe und politischer Manipulierbarkeit

Guido Raddatz

Die Arbeitslosenstatistik - zwischen konzeptioneller Unschärfe und politischer Manipulierbarkeit
Berlin, 2004 Umfang:
12 Seiten
Dateigröße:
122 KB
ISSN:
1612 - 7072

Einmal im Monat richten sich die Blicke in Deutschland auf die Bundesagentur für Arbeit und ihren Vorstandsvorsitzenden, wenn dieser die aktuelle Arbeitslosenstatistik bekanntgibt. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei immer der Gesamtzahl der Arbeitslosen. Doch die ausschließliche Orientierung an der offiziellen Arbeitslosenquote ist keineswegs unproblematisch. Denn nur allzu gerne werden dabei die unvermeidlichen Unschärfen und Unwägbarkeiten übergangen, denen eine einzelne statistische Größe dann unterliegt, wenn sie ein komplexes Phänomen beschreiben soll. Deshalb beschäftigt sich diese Publikation mit den Hintergründen der Statistik, insbesondere, was die Abgrenzungsprobleme bei der Definition der Arbeitslosigkeit und die Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik angeht.

Vorherige Publikation Nächste Publikation

Alle Argumente zu Marktwirtschaft und Politik
© Stiftung Marktwirtschaft © Copyright 2024 Development by club basic