Bernd Raffelhüschen, Christian Hagist, Stefan Moog, Johannes Vatter
Berlin, 2009 | Umfang: 17 Seiten |
Dateigröße: 983 KB |
ISSN: 1612 - 7072 |
Die im Zuge der Einführung des Euro beschlossenen Obergrenzen für die staatliche Neuverschuldung und den Schuldenstand – die sogenannten Maastricht-Kriterien – sind für die Stabilität der Gemeinschaftswährung wie die Konsolidierung der nationalen Haushalte von zentraler Bedeutung.
Da sie jedoch zukünftige Entwicklungen unberücksichtigt lassen, können sie nicht garantieren, dass ein Staat die im EG-Vertrag formulierte Forderungnach „eine[r] auf Dauer tragbare[n] Finanzlage der öffentlichen Hand“ auch tatsächlich erfüllt. Vor diesem Hintergrund haben die Stiftung Marktwirtschaft und das Forschungszentrum Generationenverträge im Jahr 2006 damit begonnen, die langfristigen Zukunftsperspektiven der deutschen Staatsfinanzen unter Berücksichtigung des demografischen Wandels zu analysieren. Anknüpfend an die deutsche Generationenbilanz präsentiert die vorliegende Studie erstmals eine internationale Tragfähigkeitsanalyse.
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