Der bedauerliche Verlust von Arbeitsplätzen wird angesichts der bekannten Überkapazitäten in der Automobilproduktion ohnehin nicht zu vermeiden sein und im Fall von Subventionen für Opel lediglich andere Hersteller treffen. Stiftungsvorstand Prof. Dr. Michael Eilfort: „Eine Hilfe für Opel ist eine Brücke ins Nichts und nur eine für den Steuerzahler teure Verlängerung des Bremsweges.“ Dies sei, so Eilfort weiter, schon 1999 bei Schröder/Holzmann so gewesen, aber für die Steuerzahlenden nach heutigen Maßstäben noch vergleichsweise günstig gekommen: „250 Millionen Euro für drei zusätzliche Jahre und einen guten Auftritt vor jubelnden Arbeitern in der Abendsonne. Die derzeit diskutierten mindestens drei Milliarden und ein Horizont womöglich nur bis kurz nach der Bundestagswahl sind dagegen unvertretbar.“
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