Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Dr. Ursula von der Leyen MdB, ist im Jahr des 30-jährigen Bestehens der Stiftung Marktwirtschaft Gastrednerin auf dem Frühjahrstreffen der Stiftung Marktwirtschaft und des wissenschaftlichen Beirats, dem Kronberger Kreis. Sie beginnt ihren Vortrag mit der Frage: „Wer macht die Arbeit morgen?“
Der deutsche Arbeitsmarkt sei heute in ausgezeichneter Verfassung, erklärt die Ministerin. „Wir werden überall gelobt: Die Arbeitslosigkeit sinkt, die Beschäftigung steigt, und wir haben die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in Europa.“ Doch dieser erfreuliche Umstand ginge mit einem massiven Rückgang des Arbeitsangebotes in Deutschland einher. Woraus sich für von der Leyen die Frage ergebe: "Wer arbeitet heute noch unter Potential?" Die Ministerin diskutierte diese Kernfrage mit den Teilnehmern des Jahrestreffens ausgiebig.
Mehr über den Vortrag der Bundesarbeitsministerin und dem Frühjahrstreffen in Kronberg finden Sie im Blickpunkt Marktwirtschaft.
Prof. Theo Siegert überreicht dem diesjährigen Swift-Preisträger Jürgen Kaube (auf dem Foto links) die Urkunde verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Mit dem nach dem irischen Satiriker Jonathan Swift benannten Preis zeichnet die Stiftung Marktwirtschaft Persönlichkeiten aus, die in kreativer Weise und mit spitzer Feder zum Diskurs über das Zusammenspiel von Markt und Gesellschaft beitragen.
Hier können Sie die Laudatio des Vorsitzenden der Jury zur Vergabe des Swift-Preises für Wirtschaftssatire lesen: Laudatio von Prof. Theo Siegert
Der diesjährige Preisträger, Jürgen Kaube, ist Feuilletonist der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und widmet sich bereits seit zwei Jahrzehnten dem Genre. In seiner Erwiderung zitiert der Preisträger zunächst Juvenal, dem es schwerfalle, keine Satire zu schreiben: „Difficile est satiram non scribere“:
Eine ausführliche Berichterstattung über das Jahrestreffen in Kronberg finden Sie in unserer aktuellen Ausgabe des Blickpunkt Marktwirtschaft.