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Wie gesund ist mehr Wettbewerb? Das Gesundheitssystem und der Markt

Berlin, 2018 Umfang:
8 Seiten
Dateigröße:
1 MB

Das deutsche Gesundheitssystem gehört zu den teuersten der Welt. Seine Ergebnisse sind hingegen nicht in gleichem Maße herausragend, sondern – z.B. im Hinblick auf die Ergebnisqualität der medizinischen Versorgung – nur durchschnittlich. Kritiker bemängeln vor allem unzureichende und schlecht funktionierende Wettbewerbsstrukturen auf den unterschiedlichen Ebenen des Gesundheitssystems, die verhindern, dass die Potentiale des Wettbewerbs zum Wohle der Patienten genutzt werden können. Im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung nimmt das Thema Gesundheit wichtigen Raum ein. Doch reichen die dort skizzierten Pläne und Vorhaben aus, um den anstehenden Herausforderungen im Interesse der Bürger gerecht zu werden?

Über diese und weitere Fragen diskutierten am 15. Mai 2018 auf Einladung der Stiftung Marktwirtschaft Jens Spahn MdB (Bundesminister für Gesundheit), Dr. Edgar Franke MdB (Stellvertretender gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion), Maria Klein-Schmeink MdB (Gesundheitspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen), Karin Maag MdB (Gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion), Prof. Dr. Andrew Ullmann MdB (FDP-Bundestagsfraktion, Obmann im Ausschuss für Gesundheit), Prof. Achim Wambach Ph.D (Präsident des ZEW Mannheim, Vorsitzender der Monopolkommission), Prof. Dr. Jürgen Wasem (Universität Duisburg-Essen) und Prof. Dr. Berthold U. Wigger (Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Mitglied im Kronberger Kreis) unter der Moderation von Peter Thelen (Redakteur, Handelsblatt).

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