Berlin, 07.02.2012 | Umfang: 8 Seiten |
Dateigröße: 713 KB |
Die Finanz- und Schuldenkrise haben die Probleme bei der Regulierung der Finanzmärkte aufgedeckt und den Ruf nach einer Korrektur der Marktwirtschaft verlauten lassen. Doch ist die Krise ein Beweis für die „notwendige Rückkehr des Staates“? Oder sind es gerade die regulatorischen, umverteilenden und überwachenden Interventionen des Staates, die eine entscheidende Ursache zahlreicher Schwierigkeiten heute darstellen? Ist der Markt also kein verlässliches Korrektiv oder lässt man ihn nur nicht richtig wirken? Und stehen die Freiheit des Einzelnen und ein starker Staat im Widerspruch oder sind sie kompatibel?
Die Stiftung Markwirtschaft hat Vertreter von Wissenschaft und Politik wie Christian Lindner, Andrea Nahles, Dr. Norbert Röttgen, Bundesminister a.D., und Prof. Dr. Jürgen Donges in die Räumlichkeiten des Deutschen Bundestages eingeladen, um über das angemessene Verhältnis von Staat, Bürgern und Markt zu diskutieren. Die Tagung bildet den Auftakt einer mehrteiligen Reihe zu dem Themenkomplex Marktwirtschaft und Demokratie anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Stiftung Marktwirtschaft und des Kronberger Kreises. Der vorliegende Tagungsbericht fasst sowohl die Beiträge der einzelnen Teilnehmer als auch die daran anschließende Diskussion zusammen.
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